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Zwei Eckpfeiler der Diagnose sind die Zungen- und die Pulsdiagnose. Durch das genaue Beobachten von Form, Farbe und Qualität der Zunge sowie durch das Fühlen der 28 verschiedenen Pulsqualitäten kann der Arzt auf die inneren Abläufe im Körper schliessen.
Durch das unterschiedlich tiefe Einstechen der Nadeln an den über 360 Akupunkturpunkten werden die Qi-Zirkulation ausgeglichen und bestimmte Organsysteme angeregt oder gedämpft. Somit wird der harmonische Zustand des Energieflusses wiederhergestellt.
Tuina-Massage
Die Tuina-Massage ist eine chinesische medizinische Massage. Durch den Impuls auf den Meridianpunkten wird der Energiefluss des Körpers harmonisiert. Tuina ist besonders wirksam bei Störungen des Bewegungsapparates, aber auch bei vielen anderen Problemen wie Arthrose, nach einem Schlaganfall, bei Verletzungen oder Verspannungen.
Kräutertherapie
Die chinesische Kräutertherapie ist eine äusserst wirkungsvolle Methode bei Schwäche- und Schmerzzuständen oder Irritationen und Erkrankungen der inneren Organe und auch der Haut. Das Spektrum der Kräutermischungen umfasst über 5'000 Arten von Arzneimitteln. Die Zusammensetzung des Rezeptes muss individuell auf den einzelnen Patienten abgestimmt werden nach der TCM Diagnose. Die Kräutertherapie wird bei der Stärkung des Immunsystems bzw. bei verschiedenen chronischen Krankheiten eingesetzt.
Moxibustion
Auch Moxa genannt und ist eine Wärmebehandlung. Es wärmt die Akupunkturpunke duch das Abbrennen von getrockneten Blättern der Artemisia vulgaris (Beifuss). Der Beifuss ist eine sowohl in Asien wie auch in Europa beheimatete Heilpflanze. Die Moxazigarre ist aus Beifussblättern gedreht Stange und kann ebenso verwendet werden, um einzelne Punkte zu wärmen
Ohrakupunktur
Bei der Ohrakupunktur werden entweder kleine Nadeln eingesetzt, welche nach rund 20 Minuten wieder entfernt werden. Häufiger ist allerdings die Anwendung als Dauerakupunktur, bei der Nelkensamen oder winzige Nadeln in verschiedenen Ausführungen als „Dauernadeln“ fungieren, in dem Sie während mehrerer Tage bis zu einer Woche im Ohr verbleiben. Damit wird
eine andauernde Stimulation des Ohrakupunkturpunktes erreicht.
Einsatzgebiete der Ohrakupunktur:
Schröpfen
Beim Schröpfen wird Luft in den sogenannten “Schröpfgläsern” kurz erhitzt und die Gläser sofort auf die Haut gesetzt. Durch das Erhitzen entsteht ein Vakuum und die Gläser saugen sich fest. Die behandelten Stellen werden durch das Schröpfen stark stimuliert und es werden „Wind” und „Kälte” aus dem Körper ausgeleitet.
Das Schröpfen ist schmerzlos, hinterlässt jedoch an den behandelten Stellen deutliche „blaue Flecken”. Diese verschwinden nach einigen Tagen allerdings wieder von ganz alleine.
Es gibt folgende Formen des Schröpfens:
Einsatzgebiete für Schröpfen
Je nach Art des Schröpfens nutzt man das Verfahren traditionell bei: